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Unterwegs im Tal des Löwenmenschen


UNESCO Welterbe Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb

18.05.2021

Seit 2017 stehen Sie auf der Liste des UNESCO Welterbes: Sechs Höhlen der Schwäbischen Alb, in denen zahlreiche Funde aus der Eiszeit gemacht wurden. Funde, die unser Bild von den ersten anatomisch modernen Menschen in Europa entscheidend verändert haben. Vor 40.000 Jahren schufen sie hier bereits atemberaubende Kunstwerke, die meisten davon schnitzten sie aus Mammutelfenbein. Ausgrabungen von Flöten zeigen, dass diese Menschen sich bereits über Musik verständigten. Sie trugen Schmuckstücke, und wie es aussieht, hatten sie sogar religiöse Vorstellungen. Ein wichtiger Beleg dafür ist der "Löwenmensch" aus dem Hohlenstein im Lonetal. Mit dem Museumsteam aus dem Urmu Blaubeuren sind wir durchs Tal gewandert und haben uns die Höhlen angeschaut. Die vielen spannenden Geschichten, die wir dabei erzählt bekommen haben, gibt es bald als Audioguide-App mit zahlreichen O-Tönen.

Foto oben: Hannes Wiedmann vom Urmu Blaubeuren mit Redakteurin Sabine Knapp von soundgarden.

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