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Der Maler Albert Aereboe in der Kunsthalle zu Kiel


Zauber der Wirklichkeit

20.02.2021

Die weniger Berühmten der Kunstgeschichte zu entdecken, ist oft am spannendsten - Malerinnen und Maler, die sich nicht so recht in die immer wieder erzählte Abfolge der Stile einpassen wollen. Albert Aereboe gehört dazu. Die Kunsthalle zu Kiel widmet ihm nun eine große monographische Ausstellung.

Am bekanntesten dürften Aereboes neusachliche Werke aus den 1920er Jahren sein. Dazu zählt auch der "Einsiedler" auf unserem Bild - ein besonders rätselhaftes und vielschichtiges Gemälde, das sich neben anderen im Besitz der Kunsthalle befindet. Im Gesamtwerk des Künstlers bezeichnet die neusachliche aber nur eine von mehreren Phasen, denn Aereboe hat im Lauf seines Schaffens immer wieder überraschende Stiländerungen vollführt, bis er zuletzt zu seiner eigenen Form der Abstraktion fand.

Aereboe ist in Lübeck geboren und gestorben, wichtige Stationen auf seinem Lebensweg waren München, Kassel, Berlin und vor allem die Nordseeinsel Sylt. Heute finden sich die meisten von Aereboes Werken in norddeutschen Sammlungen.

Wir schreiben und produzieren die Audioführung auf Deutsch und Englisch. Sie wird sowohl auf Geräten vor Ort als auch als Web-App zur Verfügung stehen, die man im Museum ebenso wie von zu Hause anschauen kann. Die Eröffnung der Ausstellung ist für den 20.3.2021 geplant.

Bild: Albert Aereboe: Der Einsiedler, 1927. © Kunsthalle zu Kiel, Foto: Sönke Ehlert

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